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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 37

1911 - Magdeburg : Creutz
Ortskunde. 37 Beim Dorfe Steinfeld liegt das größte altmärkische Hünengrab. An der Elbe. Tangermünde (4)? Zuckerfabriken und -Raffinerien, Schiffbau, Schiffahrt, Fischerei, Handel mit Getreide, Holz und Kohlen. Baudenkmäler: Schloß, Rathaus und Stadttore, Stephanskirche. Tangerhütte: Eisengießerei. Dorf Buch: Stammsitz des treuen Ratgebers Ottos Iv. Weil Buch ehemals ein Flecken war, hat es einen Roland. Könnigde: Das Gut gehörte Joachim Hennigs von Treffenfeld. Er mar ein kühner Feldherr des großen Kurfürsten (Fehrbellin). Arncburg (2), d. h. Adlerburg. Fabrik: Zucker. Schiffahrt. Haudel mit Getreide. Arbeitsraum einer Töpferei in Nenhaldensleben. Werben, d. h. Ort zwischen den Weiden, in der fruchtbaren Wische. Schiff- fahrt. Getreidehandel. Baudenkmäler: St. Johanniskirche (Marienaltar, kostbarer Abendmahlskelch, Glasmalereien). An der Ähre. Calvörde (2). Nenhaldensleben (11). Fabriken: Handschuhe, Stärke, Malzkaffee, Wagen, Dampsmahl- und Sägemühlen. Wollspinnereien. Am meisten sind die Töpfereien vertreten. Der bessere Ton wird aus anderen Gegenden bezogen und auf dem Wasserwege und der Eisenbahn befördert. Unser Bild führt uns in eine solche Töpferei. In dem Arbeitsraume sehen wir an den Töpferscheiben, die durch Dampf getrieben werden, vier Töpfer, die mit dem Formen von Tellern beschäftigt sind. Hinter den Töpfern stehen anf kleinen Tischen je zwei große Tonzylinder, die ans geschlämmtem und geknetetem Tone geformt worden sind. Mittels eines dünnen Drahtes schneidet jeder von

2. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 103

1911 - Magdeburg : Creutz
Ortskunde. 103 gehoben. Beim Abschiede gab der Mönch dem braven Bergmanne zwei Stangen Gold und sagte: „Das schenkt dir der Kaiser Barbarossa." Überglücklich eilte der Bergmann nach Hause und erzählte hier von seinem Erlebnis. H. Ortslmnde. a) Südlich vom Thüringerwalde. Schlettsilis>en(4). Fabriken: Holzspielmaren, Glas-, Porzellansachen, Pappe, Holzstifte, Weberei. Suhl (14). Fabriken: Eisenwaren, Gewehre, Holzwaren, Porzellan. Schmalkalden, d. h. an der Schmalkalde gelegen (10) In der Nähe wird Schwer- spat gebrochen. Mutelpunkt einer bedeutenden Schlosserindustrie. (Zella-Mehlis, Steinbach-Hallenberg.) b) An der Denn. Treffurt (2). Obstbau, Zigarrenfabriken. e) An der Hörst!. Eiseimch (38). Fabriken: Leder, Farben, Kammgarn. In der Nähe ist die Wartburg, die besterhaltene Burg. Berühmte Waffensammlung. Hier lebten einst die heilige Elisabeth und später Dr. Martin Lnther. (1) An der Vera. Erfurt, d. h. Furt, an der Erpo wohnte (112). Weil der Acker außerordentlich fruchtbar ist und geschützt liegt, darum Acker- und Gemüse- bau, Blumen- und Samenzucht. Fabriken: Woll-, Baumwoll-, Strumpswaren. Maschinen, Tapeten, Lampen. Bedeutende Spinnereien. Erfurt ist die Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks. Baudenkmäler: Dom (große Glocke), das Waisenhans „Martinsstifl" mit Luthers Zelle, das Kaufhans, Rathaus, Luther- denkmal. Lehrerseminar. Geschichtliches: Erfurt war schon im 8. Jahrhundert eine Stadt. Bonifatius nennt sie so, und Karl der Große bestimmte sie zu einem Haupthandelsplatze. Mancher Kaiser weilte hier. Nördlich von Erfurt liegt ein großes Steinsalzbergwerk bei Ilversgehofen. Gebesee (2). e) An der Anstrlü. Dittgelstiidt (4). Sehr arme Umgegend: Weberei. Stein- bräche. Mtthlhauseil (35). Ergiebiger Acker, deshalb Handel mit Getreide und Garten- erzengnissen. Fabriken: Woll-, Baumwoll-, Schuhwaren, Watte, Tabak. Färberei, Gerberei, Bierbrauerei. Tenllstcidt (3). Badeort. Woll- und Leinenfabriken. Thamsvrück (I). Lanaensalza (13). Gartenbau. Schwefelquelle, daher Badeort. Fabriken: Sago, Wagen, Malz. Zigarren. Wollwarenhandel. Druckereien. Geburtsort des Dichters Georg Neumark. (Wer nur den lieben Gott läßt walten.) Am 27. 6. 1866 mußte sich hier die hannöversche Armee den Preußen ergeben. In der Nähe das große Dorf Großengoltern, das bedeutenden Garten- bau treibt. Sömmerda (5). Berühmt durch seine Gewehrfabriken. Geburtsort des großen Erziehers Salzmann (Schnepfenthal) und v. Dreyses, des Erfinders des Züud- nadelgewehres. t) Südlich von der unteren Zlnstrut. Heldruttgeil(3). Bedeuteuder Gemüsebau. Bibra, d. h. ^>tadt am Biberbache (1). (Biber im Stadtwappen.) Eisenquelle, deshalb Badeort. Kölleda (3). Bedeutender Gemüse- und Ackerbau. Wiehe (2) Die selten Niedmiesen weisen die Bevölkerung auf die Viehzucht hin. In der Nähe find die Ruinen der berühmten Pfalz Memleben. (Heinrich I. und Otto I.) Eckartsberga (2). Das Eckartshaus ist eine Erziehungsanstalt für verwahrloste Kinder. Von der alten Eckartsburg steht nur noch ein Turm. In der Nähe liegt das Dorf Auerstädt, wo die Preußen 14. 10. 1806 von den Franzosen geschlagen wurden.

3. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 110

1911 - Magdeburg : Creutz
110 8. Das Land zwischen Saale und Elbe. v. Übersicht über die Beschäftigung der Kewohncr. Die Hauptbeschäftigung der Bewohner dieses Gebietes ist Acker- bau. Dieser liefert besonders an der Saale, der Mulde und der Weißen Elster reiche Erträge an Weizen, Raps und Gerste, Zuckerrüben, Zichorien und Gemüse, rechts von der Mulde hauptsächlich Roggen und Kartoffeln. Außerdem gewinnt man hier viel Holz (Waldwirtschaft). Da auch große Wiesen flächen vorhanden sind, so treibt man viel Viehzucht (Vogt- land), im O. mehr Schafzucht. Braunkohlen- und einige Stein- kohlen gruben beschäftigen zahlreiche Bergleute. An der Weißen Elster (Olsnitz) und ihren Nebenflüssen treiben die Anwohner die Fischerei der echten Flußperlmuschel, deren kostbare Perlen man in den Handel bringt. Auch die Bearbeitung der Schalen des Tieres gibt einer großen Zahl Personen Verdienst. Indem man die Schalen beizt, schleift und poliert, stellt man die prächtigen Perlmutterwaren her, z. B. Geldtaschen, Knöpfe, Broschen, Messerschalen (Adorf). Andere Bewohner finden in Ziegeleien und Steinbrüchen ihr Brot. Die holzreiche Gegend rechts von der Mulde liefert das Brenn-, Bau- und Nutzholz. Hier sinden auch die Beerensam mler im Sommer ihr tägliches Brot. Die Bienenzucht ist hier zu Hause. In den Städten herrscht die Fabrik- tätig keit vor, z. B. in Woll-, Baumwoll-, Leder-, Topfwaren, Zigarren, Zucker, Zichorie, Stärke, Malz, Spiritus, Paraffin. Welche Eisenbahnlinien durchschneiden das Gebiet? E. Sprache» Sitten und Gebräuche der Kewohuer. Die Vorfahren der jetzigen Bewohner waren meistens Slaven. Viele Orts- und Flußnamen erinnern noch daran, z. B. Meißen = Schüssel, Pleiße = kleines Wasser, Zeitz = Weizen, Lützen = Waldwiese. In Zeitz gibt es noch heute einen „wendischen Berg" und eine „wendische Straße". Jetzt sind die Bewohner Deutsche. Sie sprechen obersächsisch. Hier und da hat sich auch noch wendische Sitte erhalten, so im Alten- burgischen in der Kleidung. Die Frauen tragen hier kurze, enge Röcke und Jacken. Eine gestickte Hanbe mit 18 langen, herabhängenden Seiden- bändern bildet den Kopfschmuck. An den Füßen tragen sie weiße Strümpfe und feidene Halbschuhe. Die weiblicheu Personen werden Märchen ge- nannt. Die Männer tragen Kniehosen und ein kurzes Wams mit blanken Knöpfen. Als Festtagsschmuck dient eine lange Kette aus großen Münzen. Die Männer heißen Melcher. Ihre Sprache klingt etwa so: „Wenn'r die Leite ämol su rächt vergnügt sän wullt, do mißt 'r ufs Vugelschießen hängieh, besunnersch 'rt lätzten Sunnt'g. Os do ä Lärm! Härre des Gewärche mißt 'r ämol sah!" E. Fischer. — In der Stadt Halle leben als besonderer Menschenschlag die Halloren. Sie sollen von den Franken abstammen. Schnallenschuhe, Kniehosen, ein langer Rock und ein dreieckiger Hut machen ihre Kleidung aus. Sie befassen sich entweder mit der Salz-

4. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 113

1911 - Magdeburg : Creutz
Ortskunde. 113 d) Zwischen Saale und Elster. Osterfeld (2), Stützen (l), Teuchern (6), Hohenmölsen (3), Schkölen (2) haben Braunkohlengruben, (Schwelereien, Lichtfabriken. In der Umgegend große Tongruben, darum Töpfereien in gutem Rufe (Osterfeld). 6) Zwischen Saale und Mulde. Delitzsch, d. h. Wohnsitz der Delitzen in derriec>eruna(13). Gemüsebau. Fabriken: Zigarren und Schuhwaren. Lehrerseminar. Landsberg (2). Brehna (2). Bitterfeld, d. h. Feld der Bitter (15). (Eingewanderte Holländer erbaten Wohn- sitze von den Grundherrn.) Eisenbahnknotenpunkt, daher bedeutender Handel. Tongruben, deshalb Tonwaren- fabriken und Töpfereien Ziegeleien. Braunkohlengruben. Solaröl- und Paraffinfabrik. Eisengießerei. In der Nähe liegt der nralte Ort Pouch, wo die Wenden ihre Götter verehrten. (Bogk-Gott) Zörbig (4). Nadegast, d. h. ein dem Heid- nischen Gott Rodegast geweihter Ort fi). Löbejün (3). Steinbrüche. In der Nähe liegt das Dorf Plötz. Hier werden Steinkohlen gefördert. Gröbzig (2). Cöthen(23). Sehrsrnchtbarer Acker: Feld-und Gemüsebau. Eisen- bahnknotenpunkt, deshalb Handels- stadt. Fabriken: Maschinen, Zucker, Kaffeezusatz.^Eisengießereien. Bau- denkmäler: Schloß. Lehrerseminar. Südlich von Eöthen liegen be- deutende Braunkohlengruben. (Gr. Weissandt, Glauzig, Görzig.) f) An der Mulde. Eilen- bürg (17). Der Name ist ent- standen aus Jlburg. Fabriken: Kattun, Tuch, Buckskin, Maschinen. Korbflechtereien Geburtsort Martin Rinckharts. (Nun danket alle Gott.) Düben (3). Jesznitz (5). Fischerei. Tuch- weberei. Ragnhn, d. h. Lustgarten (3). Ackerbau, Viehzucht. Dessau (57). Gärtnerei. Fabriken: Tuch, Seifen, Tapeten, Maschinen. Eisen- gießerei, Schneidemühle Eisenbahnknotenpunkt, deshalb starker Handel. Bau- denkmäler: Schloß, Standbild des „alten Dessauer", Schloßkirche, Rathaus. Dessau ist die Hauptstadt Anhalts. Hier wohnt der Herzog. Sitz der höchsten Behörden. g') zwischen Mulde und (flbp. Schildan (1). Zündwarenfabriken. Schmiedeberg (3). Eisenmoorbad (Margaretenfest). Große Fabrik, die künstliche Blumen herstellt, welche bis nach England, Amerika und Australien ver- schickt werden. (Hräsenliainichcn (3). (Von den Holländern zur Erinnerung an ihren Heimatsort Grasenhaagen benannt.) Acker gering, Wald bedeutend. Geburtsort Paul Gerhardts. (Befiehl du deine Wege.) Henze-Kohlhase, Die Provinz Sachsen. Ausgabe B. 8

5. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 49

1911 - Magdeburg : Creutz
Das Flachland. 49 getrocknet, und sodann in Fabriken weiter verarbeitet wurden. Die Industrie ist weiter abhängig von den Bodenschätzen, die sich int Innern der Erde finden. In Schönebeck, Staßsurt, Westeregeln und Aschersleben, wo wir große Steinsalz- und Kalisalz lag er haben, werden die in den Schächten gewonnenen Rohprodukte in die Räume der chemischen Fabriken gebracht. Hier werden sie durch Mühlen zerkleinert oder zu Handelswaren umgearbeitet. Eine große Fabriktätigkeit entfaltet sich in den Kohlenlagern zwischen Kalbe und Schönebeck, in Staßsurt, Egeln und Oschersleben. Da nun Maschinen der verschiedensten Art für die Landwirt- schaft, für die Zuckerfabriken, für den Bergbau notwendig wurden, so bildete sich im Elbtal, namentlich in Magdeburg und seinen Vororten elbaufwärts bis Schönebeck, die Eisenindustrie aus. Für die Land- Wirtschaft bauten die Maschinenfabriken Drill-, Mäh-, Dresch- und Häcksel- Maschinen; selbst Lokomobile und Dampfpflug fehlten nicht. Man lieferte ferner Maschinen für die Zuckerfabriken, Bergwerke und den Schiffsverkehr usw. Die Bedingungen für die Einrichtung von Fabriken waren vorhanden. Aus den nahen Braunkohlengruben holte man die Brennstoffe, die infolge der geringen Entfernung nicht fo teuer waren. Die Umgegend bildete ein gutes Absatzgebiet. Auf dem Elbe- ström und sechs Eisenbahnlinien verschickte man die hergestellten Maschinen. So wurde die Magdeburger Eisenindustrie allmählich in der ganzen Welt bekannt. (Vergleiche die Zahl der Eisenbahnen, die nach der West- elbischen Gegend führen, mit der Zahl derjenigen, die nach dem Osten führen!) 4. Bewohner der Börde. a) Wohlhabenheit. Durchwandern wir die Bördedörfer, fo merken wir sehr bald, daß die Bauern und Gutsbesitzer begüterte Leute sind. Wir besichtigen einen größeren Bauernhos. Durch den schmalen Eingang gelangen wir von der gepflasterten Straße in den Hof, der die Form eines großen Vierecks hat. Links von uns liegt das zweistöckige Wohnhaus, dessen breite Seite nach der Straße liegt. Rechts erblicken wir die breite Einfahrt für die Wagen und landwirt- schaftlichen Maschinen. Wir treten noch ein Stück weiter vor. Rechts von uns liegen die geräumigen Ställe mit den Futterböden. Der Gutsbesitzer zeigt uns schwere Pferde, gutgenährte Kühe und Kälber, mit Eisen beschlagene Zugochsen. Links liegt der Schuppen, in dem die schweren Wagen, die Ackergeräte und Maschinen untergebracht sind. An den Schuppen schließen sich noch Ställe für die gutgenährten Schweine und Schafe an. Allen Tieren sehen wir es an, daß sie keine Not leiden. In der Mitte des Hofes liegt die Düngergrube, vor uns die lange Scheune. Durch die Scheune führt der Zugang zum Obst- und Gemüsegarten, der durch eine Mauer eingeschlossen ist. Sämtliche Gebäude sind aus Bruchsteinen (Grauwacke, Porphyr) und Ziegelsteinen, Henze-Kohlhase, Die Provinz Sachsen. Ausgabe B. 4

6. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 65

1911 - Magdeburg : Creutz
Allgemeines Bild vom Harz. 65 Aschcrslcbcn, d. h. Erbgut des Eschenspeer (29). Früher Ackerbaustadt, jetzt hauptsächlich Gemüse- und Samenbau. Fabriken: Wollwaren, Decken, Flanell, Maschinen, Papierwaren, Zucker. In der Nähe Brannkohlengruben und bedeutende Kalisalzwerke. Baudenkmäler: Das Rathaus, das Bestehornhaus für gemeinnützige Zwecke und die Burgruine auf dem Wolfsderge. Guterhaltene Stadtmauerreste und Stadtmauertürme vorhanden. Westdorserwarte mit der Darstellung einer Hexe, die auf einem Reisigbesen nach dem Brocken reiten will. Östlich liegen das Salz- koth (Name?) mit dem Solbade „Wilhelmsbad" und die „Speckseite". (Woher der Name?) Diese ist wohl eine alte Opserstätte. Abergläubische Leute haben in den weichen Kalkstein viele Nägel eingeschlagen, um das Unglück zu bannen (2 m breit, 30 cm dick). Güsten. Wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Braunkohlengruben. e) All der Aolitmme. Halberstadt (46). Acker-und Gartenbau (Halberstädter Börde). Fabriken: Zucker, Zichorien, Tabak, Spiritus, Maschinen, Papier. Lehrer- und Lehrerinnenseminar. Baudenkmäler: Dom, Ratskeller, Münze, der Schuhhof, der Petershof. Enge Straßen, Häuser mit Überbau und verzierten Balken. In der Nähe liegt das Dorf Ströbeck. Es ist bekannt durch die Vorliebe seiner Bewohner für das Schachspiel. Dereitbiufl (3). t) llörblirij von der Holzemme. Dardcsheim (i). Schwanelieck (4). Kalk- und Ziegelbrennerei. g) An der Ilse. Lsterwieck (5). Fabriken: Handschuhe, Farbe, Leder. Hornburg (3). Ii) Im Flachlande. Wanzleben (4). Fabriken: Ackerpflüge, Zucker. Beim Dorfe Dodendorf schlug Ferdinand von Schill mit seinen Freischaren die Franzosen (5. d. 18u9). Denkmal, Llmgemvedknngcn (3). Große Gärtnereien, Kalksteinbrüche und -Brennereien. Scehausen, d. h. Wohnstätte am See (3). Dieser ist jetzt trocken gelegt. Das Stadtwappen zeigt eine Seerose. — Ziegel- und Kalkbrennerei. Zuckerfabrik. Eggen stedt. Der prächtige Wald wird viel besucht. Großer Wildstand. ($r. Alslcben (1). Obisfelde. In der Nähe Walbeck mit Kalksteinbrüchen. Alle diese Städte gehören zu den Kreisen: Magdeburg, Wanzleben, Kalbe, Aschersleben,Oschersleben,Halberstadt,Bern bürg und Ballen- stedt. Ordne sie danach! 4. Oer Hay. A. Kodeuformcn und Bewässerung. Aufgabe: Schließe von dem Kartenbilde auf die Bodenformen und die Be- Wässerung des Gebietes! 1. Allgemeines Lild vom Harze. Das Wort Harz ist aus Hart, d. h. Bergwald entstanden. Die Grundfläche des Harzes ist eine große Hochebene. Aus ihr erheben sich viele Berggipfel, die meist durch tiefe Täler voneinander getrennt sind. Berge, Täler und kleine Hochebenen wechseln ohne Ordnung und bestimmte Richtung miteinander ab. Die Gebirgsmassen liegen wirr und wild durch- einander. Man nennt deshalb den Harz ein Massengebirge. Es dacht Hcnze-Kohlh ase, Die Provinz Sachsen. Ausgabe ß. 5

7. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 80

1911 - Magdeburg : Creutz
80 5. Das Land zwischen Harz, Kyffhäuser, Unstrnt und Saale. In der Rühe liegt das Dorf Molmersweude, wo der Dichter Bürger geboren wurde. (Lied vom braven Mann.) Güilthersberge. C) Am Süd- und Südwestrande. Stoibers (2). Stol, Stahl, d. h. Ansiedelung. Bergbau auf Eisen und Kupfer. Schwerspat. Baudeukmäler: Schloß. Neustadt unterm Honstein. Große und schöne Burgruine. ^Ilfeld (2). Berühmte Schule. Fabriken: Papier, Parkettfußboden, Holzwaren. Bergbau. Ellrich (5). Ackerbau, Gerberei, Wollzeugweberei. Ju der Nähe sind Gipsbrüche. Sachsa (3). Beliebter Badeort, von dem schöne Punkte des Südharzes leicht zu erreichen sind. In der Nähe liegt ein hoher, weißer Gipsfelsen, der Sachsenstein. Herzbcr^(-i). Fabriken: Holz- und Pappwaren, Tuch-, Woll-, Baumwoll- und Leinenzeug. Schloß. In der Nähe die Burgruiue Scharzfeld auf hohem Felsen. Das nahe Dorf Pöhlde war schou zu Kaiser Heinrich 1. und Otto I. Zeit erwähnt. Beide Kaiser wie auch andere hielten sich hier gern auf. — Der Erdfall „Jürs" bei H. ist nach dem Oderteiche die größte Wasseransammlung im und am Harze. *£ftevodc (8). Fabriken: Decken, Flanelle, Woll- undhatbwollzeuge, Buckskins. Tuche, Tabak, Liköre, Holzmaren. Lohgerberei- In den nahen Gipsbrüchen wird viel Gips gebrochen. Schloß. Etwa 2 Stunden nördlich von Osterode liegt das uralte Dorf Gittelde. Kaiser Otto I. foll hier eine Müuze errichtet haben. ^Seesen, d. h. Seehansen, denn S. lag ehemals au einein See (5). Das Wappeu (Seerosenblatt) erinnert noch an diese Lage. Gartenbau. Fabriken: Tabak, Zigarren, Zucker. _ Die Städte dieses Gebietes gehören deu Kreiseu Wernigerode, Aschers- leben und Ballenstedt an. Aber auch die Provinz Hannover (Orte mit *) und das Herzogtum Brauuschweig (Orte mit *) haben Anteil am Harze. 5. Das Land Wischen Har^ Kyffhäuser^ Anstrut und Zaale. A. Bodenformclt. Aufgabe: Umgrenze diese Landschaft und schließe vom Kartenbilde auf die Bodenformen und die Bewäfferuug. I. Die Höhen. In diesem Gebiete finden wir die letzten Ausläufer des Unterharzes (Ufer der Harzwipper). Ähnlich, wie die Teufelsmauer den Harz im N. einsaßt, so umsäumt ihn im S. ein Rücken von Kalkstein und Gips. (Osterode bis Sangerhausen.) Der Höhenzug ist sehr reich an größeren und kleineren Höhlen. Die schönsten sind: Die Einhornhöhle und Steinkirche bei Scharzfeld, die Jettenhöhle bei Herzberg, die Heim- kehle bei Uftrungen, die Kelle bei Ellrich, das Weingartenloch bei Tettenborn. Noch zahlreicher sind in diesem Gebiete große Erdlöcher, die durch den Einsturz unterirdischer Höhlen entstanden sind. Die merk- würdigste Erdsenke ist der Bauerngraben zwischen Breitungen und

8. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 90

1911 - Magdeburg : Creutz
90 6. Thüringer Wald, Frankenwald und Fichtelgebirge. sieht man Fruchtselder. Der Ackerbau kann also nicht die Hauptbeschäfti- gung der Bewohner sein; sie mußten vielmehr andere Nährzweige auf- suchen. Der Waldreichtum rief eine Holzindustrie hervor wie iu keinem anderen deutschen Gebirge. Jung und alt ist beschäftigt, die med- liehen hölzernen Spielsachen, wie sie das Christkind beschert, anzufertigen. Über zwei Millionen Kilogramm solcher Sächelchen werden vom Thüringer Walde alljährlich in die ganze Welt versandt (Sonneberg. Walters- hausen). — Der Eisenvorrat ließ zahlreiche Hüttenwerke, Gießereien, Eisenwaren-, Gewehrsabriken und Schlossereien (Suhl, Schmalkalden) entstehen. In den Schieserbrüchen gewinnt man den Schiefer zu Schreibtafeln und Griffeln, zur Bedachung und zum Wetzsteine (Lehesten, Saalfeld, Steinach). Der prächtige Quarz fand führte zur Anlage von Glasfabriken. Doch nicht Fensterglas und Flaschen werden hergestellt, sondern hauptsächlich Glasperleu, Puppen-, Tier- und Menschenangen, physikalische Apparate [Barometer, Thermometer] und gläserner Weihnachts- baumschmuck (Lauscha, Stützerbach, Steinheid, Ilmenau). Aber auch die Puppen selbst und allerlei niedliche Tierbilder fertigt man an; denn man findet gute Porzellanerde in genügender Menge (Limbach). Aus dem Meerschaum, der aus 5ileinasien eingeführt wird, arbeitet man wertvolle Pfeifenköpse und Zigarrenspitzen (Ruhla). Die zahlreichen Farben gruben geben den Bewohnern einen billigen Stoff, die niedlichen Spielsachen zu bemaleu. — Die reichliche Wasserkraft zwang man, Mühlen, Sägemühlen, Pochwerke nfw. zu treiben. An den vielen mineralischen Quellen entstanden Kur- und Badeorte, z. B. Arnstadt, Berka, Blanken- bürg, Ilmenau, Eisenach. Wo aber genannte Schätze sich nicht sinden, da suchen sich die Bewohner in der Wollspinnerei, Wollzeug- und Flanellweberei eine Nahrungsquelle. v. Sprache, Sitten und Gebräuche der Bewohner. Seit alten Zeiten sind Thüringer- und Frankenwald an ihren Süd abhängen von Nachkommen der Franken und an den Nordcibhäitgnt von solchen der Thüringer bewohnt. Der Kamm mit dem Rennsteig bildet die Grenze beider Stämme. Noch hente sagt man auf der einen Seite „draußen in Franken" und auf der anderen „drinnen in Thüringen". Aber auch zahlreiche Einwanderer aus Böhmen und Schwaben ließen sich hier nieder. Diese trugen viel zur Hebung der Gewerbe- und Fabrik- tätigkeit bei (Perlen- und Augenfabrikation). Die jetzigen Bewohner zeichnen sich durch großen Gewerbefleiß ans. Trotz des kärglichen Ver- dienftes bei schwerer Arbeit sind sie heiter und lebensfrisch. Zu seinem Glücke genügt dem Thüringer, wenn er Kartoffeln im Keller, Bier im Krug, Vögel im Käfige und Lieder in der Kehle hat. Gegen den Fremden sind die Bewohner gastlich, treu und redlich. Die herrschende Sprache ist am Nordrande die obersächsische und am Südabhange die fränkische.

9. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 17

1911 - Magdeburg : Creutz
Geschichtliches. 17 einem Großhandel nach fernen Gebieten ist kaum die Rede. Höchstens können Korn (Roggen), Kartoffeln, Spiritus, Heu, Vieh, Holz, Töpfer- waren, Stroh- und Korbflechtereien und Beeren ausgeführt werden. Desto bedeutender ist aber die Durch- und Einfuhr auf den Wasserstraßen und den Eisenbahnen. Es müssen eingeführt werden: Kohlen, Eisenwaren, Dünaesloffe, Kaufmannswaren usw. Welche Eisenbahnlinien durchschneiden das Gebiet? E. Sprache, Sitten und Gebräuche der Kemohner. Im ostelbischen Gebiete hat sich von den Sitten und Gebräuchen der Väter recht wenig erhalten. Nur in entlegenen Orten bilden Herr- fchast und Gesinde noch eine Familie und halten gemeinsame Mahlzeiten, bei denen der Reihe nach das Tischgebet gesprochen wird. An den langen Winterabenden versammeln sich hier die Hausbewohner um die Öllampe. Die Männer erzählen allerlei Geschichten im märkischen Plattdeutsch, und die Frauen spinnen. Der große Kachelofen ist meist zur Holzfeuerung eingerichtet. Die älteren Hänser sind Fachwerk-, die neueren Mauerstein- bauten. Das Gebiet ist auffallend arm an Sagen und Sprichwörtern; destomehr ist der Aberglaube verbreitet. Die „Spökeike" und die „Frau ohne Kopf" spielen eine große Nolle. — Im nördlichen Teile des Ge- bietes spricht man etwa so: Woll seggn de Lue: Int Jerchansche Land, Doa gefft et nüscht as geilen Sand, Doa maßt woll grönet Most mang de Keenen, Doa blüht woll Heikrut für de Beenen; Det Koarn aber seht so verhungert ut Un blaß nn mar'r de Hoase int Krut. Ick weet et better, nu hürt mi moal to: De Sache, de is dörchut nicht so. Ick kenne doa Stellen, wo fast de Eiken Met öhre Tacke in'n Himmel rupreiken. Nich woahr, doa merkt all jedet Kind, Det doch der Bodden nicht schlecht kann sind. Un hier is der Grund, wo grot un stark 'Ne Eik' is 'wassen met festet Mark, Joa, wiest mi eene, de doa is better, Un nömt mi eene, de doa is grötter, De so beröhmt in de ganze Welt As Bismarck-Schönhusen, der Staatsmann un Held! A. Friese. F. Geschichtliches. Die Vorfahren der jetzigen Bewohner waren meist slavische Völker; sie gehören zu dem Stamme der Wenden (Sorben). Sie waren Heiden und verehrten ihre Götzen in Wäldern, wo ihnen Menschen und Tiere, besonders Pferde, geopfert wurden. Die Wenden verbrannten ihre Toten und setzten die mit der Asche der Ver- storbenen gefüllten Urnen in steinernen Grabkammern bei. Solche Begräbnisplätze finden sich noch an vielen Orten, z. B. bei Burg, Genthin, Ziesar. Die Wenden wohnten in Dörfern, die in Hufeisenform angelegt waren. Die Namen ihrer Henze-Kohlhase, Die Provinz Sachsen. Ausgabe B. 2

10. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 20

1911 - Magdeburg : Creutz
20 1. Das Land östlich oder rechts von der Elbe. b) An i)fl (Hilter. Lrtrand (?) lag früher ganz im Sumpfe. Die Häuser wurden deshalb auf Rosten erbaut. Getreidebau und Viehzucht. — Böttcherei und Gerberei. Lauch Hammer. Eifeuzieherei, Hüttenwerk (Brouzegußarbeiteu, z. B. Lutherdenkmal in Worms, das Denkmal Kaiser Wilhelm 1. in Magdeburg). Elsterwerda (-4). Eisenbahn? Lehrerseminar. In der Nähe Töpfereien. Liebemverda ('S). Fabriken: Briketts, Kokosdecken. Gerberei. Große Vieh- markte. L. mar einst als Burg zum Schutze gegen die Wenden erbaut und hieß Lubwarl. L. besitzt eine der ältesten Schützengilden. Wahrcnbrück. Kleinste Stadt der Provinz. Ubigau (2). In der Nähe liegt das Dorf Falke nberg: wichtiger Eisen- bahnknotenpnnkt. Herzberg (4). Da Acker nud Wiesen reichen Ertrag geben: Getreide-, Gemüse- ban und Viehzucht. Fabriken: Chromfarben (Rohstoffe werden aus Australien und Kleinasien bezogen). Schweinitz (1). Jessen (3). Eisenbahn? Weberei: Tuche. Vogelzucht: Kanarienvögel. Weinbau. c) Am neuen (6rflbfll. Annaburg (4). Militärerziehungsanstalt. Auf der nahen Annaburger Heide wurde 1547 der Kursürst Joh, Friedrich von Sachsen nach der Schlacht bei Mühlberg gefangen genommen. (1) iiklhts von der Elster. Schliebcn (2): Ackerbau'und Weberei. Schöne- walde: Bienenzucht. Seyva (2): Arbeiterkolonie. Umgebung: sandig und kalt, un- fruchtbar. Zahna(4): Strohpappefabriken. Strohflechtereien, große Hundezüchterei. 6) An der illltljc. Zerbst (19), d. h. Heustelle. Umgebung fruchtbar, daher Getreide- und Gemüsebau. Fabriktätigkeit: Seidenwaren, Tuche, Handschuhe, Stärke. Brauerei: Zerbster Bitterbier. Durch seine Viehmärkte ist Zerbst berühmt. (Pferde.) Viele Häuser zeigen noch altertümliche Bauart. (Der hohe, spitze Giebel ist nach der Straße gerichtet.) Im altertümlich gebanten Rathause wird eine ans Pergament gedruckte Bibel verwahrt. Ihre Bilder (Holzschnitte) sind von dem Wittenberger Meister Lukas Cranach gemalt. Schloß mit großein und schönem Parke. Aus dein Marktplatze stehen eine steinerne Rolandssäule und ein Denkmal, genannt die „Butterjungfer". S. Sage S. 18. Lindau (1). f) An der Ehle. Loburg (2). In der Nähe der Übungsplatz des 4. und 3. Armeekorps. Möckern (2). Am 5. 4. 1813 siegten hier die Preußen unter General Uork über die Franzosen. Gommern (5). Wiesenbau. Schneidemühle. Zuckerfabrik. Das alte Schloß dient als Zuchthaus und Zwangsarbeitsanstalt. Im Forstrevier Vogelfang hat der Vaterländische Frauenverein eine Lungenheilstätte errichtet. Leitzliui. g) An der Iljle. Burg (24)? Weil der Acker fruchtbar ist, treibt man Ge- treide- und Gemüsebau. Aber auch Fabriktätigkeit und Gewerbe stehen in hoher Blüte. Besonders werden hier Militärtuche gefertigt. Außerdem gibt es Eisen- gießereieu, Maschinenfabriken und Spinnereien, Tnch- und Schnhwarenfabriken. Die Lage am Kanal und an der Berliner-Magdebnrger-Eisenbahn macht Burg zu einer wichtigen Handelsstadt. Der hochherzige Kaufmann Piefchel erbaute hier eine Erziehnngsanstalt für Waisen und Halbwaisen. Im Durchschnitt beherbergt die Anstalt 100 Zöglinge. Die Stadt Burg ist wahrscheinlich eine wendische Niederlassung. Karl der Große soll hier zum Schutz gegeu die Wenden eine Grenzfeste erbaut haben, woraus sich später die Stadt entwickelte. Am Ende des 17. Jahrhunderts wanderten in Bnrg Franzosen, Wallonen und Pfälzer ein, die ihres Glaubens wegen aus der
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